Unsere Platz- & Sicherheitsvorschriften 

Platzvorschriften

1. Die Benützung der Sportanlage samt den zugehörigen Einrichtungen ist nur Mitgliedern des UBSC-FLACHGAU und GastschützInnen (gegen Entrichtung der Tagesgebühr) gestattet. Das Schießen mit einer Armbrust ist am gesamten Bogensportgelände und im 3D-Parcours verboten!

2. Das Betreten und die Benützung der Sportanlage erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung.

3. Die Benützung der Anlage ist an die Einhaltung der Platz- und Sicherheitsvorschriften gebunden.

4. Jugendliche unter 14 Jahren dürfen nur unter der Aufsicht eines Erwachsenen schießen. Eltern haften für ihre Kinder.

5. Die Scheiben sind nach dem Schießen wieder ordnungsgemäß abzudecken.

6. Die gesamte Sportanlage ist in sauberem Zustand zu halten.

7. Unfälle auf der Sportanlage und Beschädigungen an der Einrichtung sind der Vereinsleitung sofort zu melden.

8. Die Sportanlage ist das ganze Jahr benutzbar. Im Winter ist nur eingeschränkter Betrieb möglich.

9. Im Clubhaus gilt ein generelles Schieß- und Rauchverbot.

10. Die Benützung von Jagdspitzen ist verboten.

11. Auf den Scheiben des FITA-Platzes (Platz links der Hecke; 10-90m) dürfen keine Holzpfeile verwendet werden.

12. Compound-Schützen dürfen nicht auf die Dämpfer/Scheiben des 3D-Einschießplatzes schießen. Durchschussgefahr!

13. Die auf der Anlage verwendeten Pfeile sollten beschriftet oder zumindest mit den Initialen des Schützen versehen sein. Gefundene Pfeile müssen bei der dafür vorgesehenen Sammelstelle hinterlegt werden.

14. Das Schießen ist nur auf Scheiben oder 3D-Tiere gestattet, alle anderen Gegenstände dienen nicht als Ziel.

15. Das Schießen ist nur an der Schießlinie und nur in Richtung der Dämpfer/Scheiben bzw. 3D-Tiere gestattet.

16. Das Schießen unter Alkoholeinfluss ist auf der gesamten Schießanlage des UBSC-Flachgau verboten und kann einen Platzverweis nach sich ziehen.

17. Ein Platzverweis kann von einem Vorstandsmitglied in besonderen Situationen ausgesprochen werden.

18. Im Bereich des Waldparcours gilt Rauchverbot.

19. Die ordentlichen Mitglieder des UBSC-FLACHGAU sind autorisiert, die Berechtigungen zur Benützung der Sportanlage zu kontrollieren.

 

Sicherheitsvorschriften

Das Bogenschießen an sich ist eine sichere Sportart mit einer geringen Verletzungsgefahr. Das größte Sicherheitsrisiko stellt immer die Person des Schützen selbst dar. Es muss allerdings bedacht werden, dass der Bogen neben seiner Funktion als Sportgerät auch eine tödliche Waffe ist. Selbst bei einem geringen Zuggewicht ist die Verletzung durch einen Pfeil meist schwerwiegend. Der Schütze gefährdet selten sich selbst, aber immer andere Personen.

Im Folgenden werden einige Sicherheitsvorschriften angeführt, die in jedem Fall beachtet werden müssen:

- Ziele nie auf einen Menschen! Ein abgeschossener Pfeil kann nicht mehr aufgehalten werden!

- Am Trainingsplatz wird der Bogen mit eingenocktem Pfeil nur in Richtung der Scheibe ausgezogen.

- Der Schütze befindet sich beim Schießen immer an der Schießlinie (Abschuss).

- Pfeile werden nur auf die Scheibe/3D-Tiere gerichtet.

- Achte darauf, dass das Schussfeld zum Ziel frei ist.

- Man muss sich vergewissern, dass der Raum hinter dem Ziel frei ist.  Besonders im Gelände ist auf Wege, Spaziergänger, andere Schützen, Häuser, Autos, u.ä. zu achten.

- Bedenke besonders im Gelände die Möglichkeit eines Abprallers.

- Gehe nur zur Scheibe, wenn alle gehen.

- Beim Pfeile suchen, lasse immer den Bogen vor dem Ziel stehen, um anderen Schützen anzuzeigen, dass sich noch jemand hinter dem Ziel befindet (besonders im Gelände).

- Schieße nie mit Jagdspitzen!

- Schieße nicht senkrecht in die Luft.

- Bei Weitschüssen muss das ganze Schussfeld frei sein.

- Beachte: der Pfeil braucht relativ lange, bis er das Ziel erreicht. Ein Läufer, Radfahrer oder ein Auto ist oft schnell in der Flugbahn des Pfeiles.

- Schieße nicht in verbautem Gebiet.

- Überprüfe deine Ausrüstung regelmäßig.

- Schieße nie auf ein Lebewesen!

Der gewissenhafte Bogenschütze wird sich mit wachsender Erfahrung immer mehr der Verantwortung, die er mit der Ausübung seines Sportes trägt, bewusst werden.